Haltet die Welt an, es fehlt ein Stück.

Mittwoch, 1. Juni 2016

Heute Abend lag vor dem Hauseingang meines Wohnhauses ein kleiner,  selbst gepflückter Strauß mit Blumen. Oh mein Gott,  wie sehr ich mir gewünscht hab er sei für mich.... Das sind die Momente in denen ich erkennen muss, dass mein Geist manchmal schwächer ist als es mir lieb ist. Die Momente in denen ein kleines Wort,  ein Blick oder gar ein Händedruck reicht und es ist wieder wie früher.  Dieses Gefühl von Einsamkeit.  Der Druck. Dir Traurigkeit.  Wenn mir klar wird, ich will immer zuviel und bekomme zu wenig. Ich erwarte zuviel und es passiert nichts. Wenn ich mir selbst nicht reiche und der Drang meines Herzens nach dem Stück das die Lücke schließt so groß und Laut wird,  dass ich es nicht mehr ignorieren kann.
Dann denke ich wieder zuviel nach. Über das was war, und das was ist. Über die Angst nochmal wen zu verlieren,  keine Kapazität mehr zu haben für Verlust.  Den Plan vor allen anderen zu gehen,  bevor ich mich auch nur einmal der Angst stellen muss. Doch die Hoffnung....Die blöde, bescheuerte Hoffnung.  Sie treibt mich immer wieder in die Arme von irgendwem.  Um wieder nichts zu bekommen.  Doch sie stirbt bekanntlich zuletzt.... Oder ich?!

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